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Was sind Mykotoxine?

Mykotoxine werden auf dem Feld und bei der Lagerung durch das Wachstum von Schimmelpilzen unter anderem auf Getreide, Futterpflanzen, Grünfutter und auf Einstreu gebildet. Sie haben einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere. Häufig findet man im Mischfutter mehrere Mykotoxine. Somit können sich Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Toxinen entwickeln, die nach der Futteraufnahme eine synergistische oder additive Wirkung zeigen. Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Mykotoxinen können zu einer unerwartet hohen Toxizität bei Tieren führen und die Diagnose erschweren.

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Wie hoch ist das Mykotoxinrisiko für Milchkühe?

Eine EU-weite Analyse von Futtermitteln zur Ermittlung des Mykotoxinrisikos für Milchkühe, durchgeführt von Alltech’s Mykotoxin Management Team, hat folgende Ergebnisse ergeben:

  • - 40% der Maissilageproben waren mit 4 - 5 Mykotoxinen belastet,
  • - Type B Trichothecene (z.B. DON), Type A Trichothecene (z.B. T-2), Zea and Penicillium sind
      dabei am häufigsten aufgetreten,
  • - 74% der Maissilageproben und 65% der TMR Proben hatten ein hohes Risikoäquivalent für die Milchkuh. 

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Weißt Du, was Dich Mykotoxine kosten?

Mykotoxine können Leistung, Fruchtbarkeit, Darmgesundheit und Immunstatus negativ beeinflussen und Organschäden verursachen. Somit wirken Mykotoxine auf die Leistung von Tieren und die Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe ein und das auf vielerlei Hinsicht.

Eine Analyse* hat die Auswirkungen auf die Milchproduktion wie folgt berechnet:

  • - 46,6% mehr somatische Zellen (+244 x 1000/mL)
  • - 0,62 kg weniger Milch/Kuh/Tag
  • - 0,19 € weniger Gewinn/Kuh/Tag

*Quelle: Acosta et al., 2005; Avaind et al., 2005; Korosteleva et al., 2007; Agovino und Andrieu, 2008; Korosteleva et al., 2009; Musa et al., 2014; Santos und Fink-Gremmels, 2014; Hulik und Zeman, 2014

 

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Riskobewertung mithilfe der 37+® Analyse

Bisher konnten mehr als 500 verschiedene Mykotoxine bestimmt werden. Alltech’s 37+® ermöglicht im Vergleich zu Standardanalysen, die in der Regel 5-6 Mykotoxine nachweisen, eine wesentlich umfassendere Einschätzung des Mykotoxinrisikos, dem Ihre Tiere ausgesetzt sind. Alltech 37+ ist ein fortschrittliches Analyseverfahren zur Bestimmung der Mykotoxinbelastung im Futter. Mit Hilfe von Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung (LS-MS/MS) ist es möglich bis zu 54 Mykotoxine in einer einzigen Einzel- oder Mischfuttermittelprobe schnell und zuverlässig zu analysieren.

Die 37+ Analyse ermöglicht im Vergleich zu Standardanalysen eine wesentlich umfassendere 
Einschätzung des Mykotoxinrisikos:

  • - Nachweis von bis zu 54 Mykotoxinen
  • - Betrachtet mehrere Mykotoxine gleichzeitig
  • - Ermittelt das Gesamtrisiko für bestimmte Tierarten
  • - Garantiert Genauigkeit und Objektivität der Ergebnissen nach ISO/IEC 17025:2005
  • - Es können Rohstoffe, Grundfutter, Nebenprodukte als auch Fertigfutter und Total-Misch-Rationen
      untersucht werden
  • - Große Datenbank mit weltweiten Informationen zu Mykotoxinen

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37+ Analysebericht ermöglicht einen Einblick in das Mykotoxinrisiko

Im Analysebericht werden die Ergebnisse übersichtlich zusammengefasst, eine Einschätzung über die Höhe des Mykotoxinrisikos vermittelt und Maßnahmen zur Risikominimierung abgeleitet.

Im Folgenden sehen Sie zwei wesentliche Inhalte eines 37+ Analyseberichtes. Die Tabelle listet die tatsächlichen Mengen der analysierten Mykotoxine auf. Die Abbildung darunter hebt das Risiko einzelner Mykotoxine für die entsprechende Tierart farblich hervor.

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Weitere Informationen zu Mykotoxinen finden Sie auf http://www.knowmycotoxins.com.

 

Haben Sie Interesse an Alltech's 37+, so füllen Sie das folgende Formular aus. Wir melden uns zeitnah zurück. Wollen Sie nicht warten, so rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns! Wir sind wie folgt für Sie erreichbar: Tel: +49 (0) 2157 13811-0 oder E-Mail deutschland@alltech.com.